Ich gehöre zu den Menschen, die keine feste Morgenroutine haben (wenn du jedoch wissen möchtest, was zu meiner abwechselnden Morgenroutine gehört, antworte einfach auf diese Email und ich werde mal was dazu schreiben).
Was aber auf jeden Fall zu meiner festen Morgenroutine gehört (ich hoffe ich widerspreche mir da nicht), ist mit den Hunden zu laufen. Mal länger. Mal kürzer.

Dabei komme ich oft an einem Feigenbaum vorbei.
Wir haben selbst Feigen im Garten. Wie ich jedoch in Portugal gelernt habe, gibt es unterschiedliche Arten (ich kenne grüne und lilafarbene).
Und diese sind grün. Unsere sind lila.
Als ich mal wieder an dem Baum vorbeikam schaute ich wieder die Feigen an. Es gab wie immer größere und kleinere und ich entdeckte eine reife.
Ganz weit oben.
Außerhalb meiner Reichweite.
Natürlich!
Würden jetzt die meisten denken.
Und auch ich dachte mir im ersten Moment: Schade, da komme ich nicht hin.
Trotzdem schaute ich weiter.
Ich bewunderte die Schönheit der Feigen und ihre unterschiedlichen Größen und wie sie so einfach aus den Ästen wuchsen.
Und dann fiel mein Blick plötzlich…
auf eine perfekte Feige.
Ganz unten.
Auf Höhe meines Unterschenkels.
Eine reife, perfekte Feige.
Ich pflückte sie und schob sie mir direkt in den Mund.
Und sie war unglaublich lecker.
In meinen Augen gibt es nichts Leckeres als Früchte (und auch Gemüse) frisch geerntet.
Ich bedankte mich bei dem Baum und ging glücklich weiter.
Aber warum erzähle ich dir davon?
Weil die meisten Menschen die Feige nicht gefunden hätten.
Die meisten Menschen sehen etwas, was sie begehren.
Ihr Herz hüpft.
Sie wollen es haben.
Sie schauen sich um.
Versuchen ein bisschen was.
Und merken recht schnell, dass sie nicht hinkommen.

Dass es außerhalb ihrer Reichweite ist.
Und geben frustriert auf.
Schließen rück: Ja, war ja klar, dass das nicht für mich ist.
Klar, dass ich nicht ausreiche, dass ich nicht (groß) genug bin, dass ich es nicht haben kann.
Sie fühlen sich schlecht und geben auf.
Und werden nie das haben, was sie begehren, wonach ihr Herz strebt.
Dabei könnten sie es leicht finden.
Wenn sie woanders suchen.
Wenn sie aufhören, weiter nach oben zu schauen und sich zu vergleichen.
Und über sich rückzuschließen, dass es für sie in diesem Leben nicht ist.
Stattdessen können sie anfangen, tiefer zu schauen.
Ja, mag sein, dass sie sich dafür auch anstrengen müssen.
Dass sie sich bücken müssen.
Dass sie auch schauen müssen, bis sie das finden, was sie suchen, aber dass es wo ganz anders ist als sie bisher dachten.
Und dass es gar nicht im höher und größer und weiter geht, sondern um tiefer.
Als ich das tat, habe ich die schönste, reifste Feige gefunden, die es gab (du siehst sie leider nicht mehr auf dem Bild, weil ich sie schon gepflückt und gegessen habe 😂).

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